Sie schüttelte sich. Schon wieder. Immer wenn sie dachte, sie hätte sich geirrt, griff es wieder nach ihr.
Das Gefühl schmeichelte ihr, lockte, und es wirkte so unwirklich real, an ihr klebend, unangenehm.
Sie betastete ihren Oberarm. Tröstlich zu spüren da zu sein.
Aber dennoch…..
Eine weiße Pristerin schwebte halb durchsichtig im Raum. Fremd, kalt und unendlich schön.
Sie hockte sich hin, die Arme um die Knie geschlungen.
Bittere schwarze Tränen rannen ihre Wangen herunter.
Ein Zittern ließ sie nie allein.
Und niemand glaubte ihr.
Toller Beitrag!
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😊
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