Fitnessprojekt 52 – Woche 32

Das Projekt 52 Wochen wurde von Zeilende ins Leben gerufen.

Neben ihm machen noch mit:

Marinsche

Multicolorina

Solera 1847

Wili

Trienchen

365tageimleben

 

Diese Woche kann und bin ich mehr als zufrieden. Mein „ich bewege mich im Alltag mehr“ habe ich Schrittweise umgesetzt, ist natürlich noch ausbaufähig. Immer wieder erstaunt es mich, wie ich nach dem Treppensteigen schnaufe.

Am Donnerstag wurde mir bei einem neuen Trainer mein Trainingsplan neu erstellt. Das bedeutet, ich werde wieder Muskelkater bekommen. Aber wie er auf mich eingegangen ist hat mir sehr gut gefallen. Seit einigen Wochen habe ich Schmerzen im rechten Arm, das hat er berücksichtigt. (Ich darf nicht ziehen, da ist irgend so ein Muskel entzündet.)

Was ich besonders schön fand, war folgendes. Ich erzählte ihm, dass ich alle Übungen viermal mache. Irgendwie mag ich die Zahl drei nicht. Diese Eigenart von mir hat er im Trainingsplan mit aufgegriffen: Ich mache jede Übung entweder 2 oder 4 mal……..

Seit langem war ich wieder beim Zumba, und davon erzähle ich gleich.

Fazit für diese Woche:

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Thema dieser Woche:Zumba

 

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Ein Grund, nicht mehr zum Zumba zu gehen, war unter anderem meine Knieschmerzen. Diese bekam ich, weil ich das falsche Schuhwerk besaß.

Eine Zeitlang überlegte ich, ob ich meine Mitgliedschaft herunterstufe und nur Geräte und Cybercrossing machen möchte. Aber da ich ja langfristig dabei bleiben möchte, finde ich es gut, mir Optionen offen zu halten. Es gibt soviel Geräte, die ich noch nicht ausprobiert habe. Und ab und zu in einen Kurs gehen könnte für Abwechslung sorgen.

Deshalb schenkte ich mir nach Weihnachten „Tanzsneakers“ für Zumba. Und diese Schuhe weihte ich Gestern ein. Es war aufregend, vor allem, weil ich gespannt war, ob die Schuhe wirklich Knieschmerzen verhindern würden.

So also betrat ich den Kurs. Und stellte zu meiner Freude fest, dass ich inzwischen entspannter geworden bin. Die Aufregung der Anfangszeiten war nicht mehr da. Statt dessen freute ich mich einfach. Denn ich tanze für mein Leben gern.

Und ich bin nicht mehr so total ehrgeizig. Das heißt, ich ärgerte mich nicht, wenn ich der Schrittfolge nicht nachkommen konnte. Stattdessen achtete ich dann nur auf die Füße der Trainerin und ließ Armbewegungen ganz weg.

Ich lachte, ich hüpfte, ich tanzte. Ich konnte zu meiner Begeisterung feststellen, dass mein Ausdauertraining mit Cyberastrid früchte trug: Ich konnte mithalten!

Ja, es machte Spaß, ich konnte mithalten, mein Kopf war viel weniger rot…..und meine Regenerationszeit danach ist viel kürzer gewesen als sonst.

Und meine Investition in die Schuhe hat sich gelohnt: Meine Knie taten nicht weh!

Zumba ist ein wundererbarer Ausgleich zu meinen sonstigen Training, weil es einfach Spaß macht, luftig-leicht-lebensfreudig ist und meiner Tanzbegeisterung entgegen kommt.


49 Gedanken zu “Fitnessprojekt 52 – Woche 32

  1. Optionen offen halten ist immer gut. Ich war heute auch zum ersten Mal beim Spinning … Ganz spontan … Und habe ebenso spontan beschlossen, dass ich da bitte nie wieder hin will. *gg* Solche Ausgleiche sind beim Training wichtig. Am Wichtigsten ist aber, dass du etwas gefunden hast, was dich regelrecht begeistert. Und dass du dich entspannst. Sehr schön. 🙂

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      1. dass Männer dabei sind oder dass es ablenkt? Spinning geht jedenfalls sehr an die Grenze der Belastbarkeit, finde ich!

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      2. Ich weiß ja nicht soooo genau was das ist….aber ich habe den Verdacht, das mein Cybercrossing was ähnliches sein könnte. Denn nebenan stehen Fahrräder und man kann sich da auch cybermäßig trainieren lassen….

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      3. Cybercrossing ist nix gegen Spinning……Spinning ist Extrem Fahrradfahren gegen Widerstand bei verschiedenen Pulsgeschwindigkeiten…die meisten können nach dem 1. Mal für 1 Tag oder mehr nicht richtig sitzen ;-))

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      4. Das ist beim Cybercrossing auch so…..also mit dem Widerstand und Puls und so……es gibt da unterschiedliche Schwierigkeitsgrade…..und ich stehe natürlich. Softspinning auf den Crosser oder so…..ich meinte ja nur ähnlich vom Prinzip…oder so….

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  2. Das klingt ja super! Mit Laufschuhen habe ich auch so einige Erfahrungen gesammelt: Ein auf den ersten Test sehr angenehmes Paar sorgte nach zwei Monaten für zunehmende Schmerzen beim Laufen. Kaum hatte ich neue Laufschuhe, war alles wieder in Ordnung. Das heißt ja auch nicht, dass es schlechte Laufschuhe waren, sie passten nur halt nicht zu meinen Knien. Meine Daumen sind gedrückt, dass es bei dir auch in den kommenden Wochen und Monaten so gut weitergeht!

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      1. So vor mich hintanzen tue ich schon wenn mir danach ist – das ist oftmals sehr befreiend 😃

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