Das Projekt 52 Wochen wurde von Zeilende ins Leben gerufen.
Neben ihm machen noch mit:
Also Ihrs, das war mal eine Woche wie für mich geschaffen. Das Wetter ist wie Herbst, sportlich war ich auch gut unterwegs und mein Papierberg ist etwas geschrumpft. Was will frau mehr?
Deshalb rundweg einen:
An dieser Stelle muss ich leider schon mal ankündigen, dass ich die nächsten 2 Wochen nicht ins Sportstudio kann. In der ersten Woche bin ich mit der Klasse in Berlin, in der zweiten Woche ist meine Tochter bei mir.
Aber nun, mein Thema dieser Woche:
Meine Cybertrainierin Astrid!
Zweimal ließ ich mich auf den Cybercrosser nieder. Ohrenstöpsel dabei, eine halbe Stunde mit Cyberastrid.
Die ist auf einer Leinwand zu sehen. Das ist allemal besser als die blöden Nachrichten, an denen ich immer vorbeischaue. Denn wer will den beim Training Bombenangriffe, Leichen und Erdrutsche sehen?
Über den Kopfhörer verstehe ich dann, was Astrid so sagt und lausche der Musik, die zu den jeweiligen Trainingseinheiten passt. (Es gibt da ein englisches Wort für diese Einheiten….habe ich vergessen.)
Astrid ist gertenschlank, wunderhübsch, motiviert und schwitzt….allerdings nie wie ich im Gesicht. Sie ist auch nicht ansatzweise rot.
Und dann geht es los. Was bei diesem Cybertraining wirklich Spaß macht, ist die Vielseitigkeit: es wird mit verschiedenen Techniken, Tempo und Widerständen gearbeitet. Dadurch ist es nicht langweilig, und ich tue wirklich was.
Lieber Zeilende, wenn ich auf dem Crosser mit Astrid traininiere, dann kann ich auch nichts mehr denken….ich verstehe jetzt was Du meinst.
Astrid sagt Schritt-Tempo 60…..ein schnelles Gehen. Naja, ich schaffe 50, ist aber auch okay.
Dann wird der Widerstand erhöht und wir laufen bei 70. Ich komme höchstens auf 61.
Dann läuft man mal „free“, das heißt Hände nicht an der Stange oder den Hebeln….dann bergab, dann langsam, dann schnell, bergauf, bergab…..
Die halbe Stunde ist total schnell rum.
Und ich bin fertig.
Was mir dann allerdings immer ein wenig peinlich ist, ist mein dunkelstroter Kopf.
Niemand im Studio ist so rot wie ich.
Und hier beginnt dann wieder meine Seelenpflege: Hocherhobenen rotglühenden Kopfes durch das Studio gehen.
So ging es mir auch immer nach dem Tanzen: Dunkelstrot….da hilft nur Galgenhumor. Das Gesicht meines Tanzpartners war goldwert, als ich ihm sagte, ich sei doch nur leichtrosa…..
Ich hoffe das dunkelsterot wird mit der Zeit einfach nur rot.
Ich lege ja jetzt 2 Wochen Pause ein. Aber ich werde wieder dieses Cybertraining machen. Es ist einfach toll und ich hoffe auch effektiv.
Ich finde es großartig, dass du so tapfer und motiviert immer weiter machst!
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Das freut mich. Ja, tapfer bin ich, wenn ich dann vom Crosser steige und durch den Raum gehe und weithin glühe…..
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Hut ab, dass Du so diszipliniert bist!
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Vielen Dank, obwohl ich mir gar nicht diszipliniert vorkomme…..
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Moderne Zeiten….tönt super, das wäre vermutlich auch was für mich 🙂 Chapeau vor Deinem Ehrgeiz!
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Das wäre toll….Marinsche neben mir auf dem Crosser…..
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Ja 😌
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hochroter Kopf, duchnässte stähnige Haare. Das kenne ich nu zu gut 😉
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Das war bei mir schon immer so….nur nicht sooooooo dunkel…..
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Der hochrote Kopf ist eine Auszeichnung. Die solltest du mit Stolz tragen. Sie ist doch ein Zeichen dafür, dass man den Kopf abgestellt hat und sich nur darauf konzentriert, sich an seine Leistungsgrenze zu schleichen. Sehr schön beschrieben und viel Spaß in Berlin. 🙂
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Den Spaß hatte ich…..und ich bin dort unheimlich viel Treppen gestiegen….
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Ich bin stolz auf dich. 🙂
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Das ist wirklich toll….danke
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Toll, wie du das machst ! Und man kanns auch andersrum sehen: bei dir sieht man wenigstens, daß du dich ausgepowert hast ! Du kannst jedenfalls stolz auf dich sein 🙂
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Jep, eine leuchtende Mahnung an die, welche nur Schautraining machen…..
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Klingt toll. Ansonsten empfehle ich wieder einmal Hörbücher, am besten spannende. Die ziehen mich immer besonders gut durchs Training auf dem Laufband. 👍🏻
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Das ziehe ich dann aus dem Ärmel, wenn so gar keine Motivation da ist!
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