Woche 52 Projekt….5. Woche

Das Projekt 52 Wochen wurde von Zeilende ins Leben gerufen.

Neben ihm machen noch mit:

Marinsche

Multicolorina

solera1847

Wili

 

Diese Woche ist zweigeteilt:

In der ersten Hälfte fühlte ich mich so:

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Die zweite Hälfte war Gefühlsmäßig so:

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Mo-Mi war  war ich fleißig. Als Kurs probierte ich Bodypump aus.  Donnerstag verbrachte ich bei einer Wurzelbehandlung und Freitag abends wurde ich leider krank, so dass ich Samstag nicht zum Zumba konnte…….

Dienstag war ich, wie erwähnt, beim Bodypump. Mein Trainer hat mich sozusagen überedet es auszuprobieren. Da stand ich dann, in der Hand eine Stange mit Gewichten, und war mehr als aufgeregt.

Beim Bodypump gibt der Trainer genau vor, was getan werden muss und achtet auf die Neulinge. Also anders als beim Zumba, weil das Training nach einen genauen System abläuft. Das hat mir sehr gut gefallen.

Aber der Muskelkater, welcher mich dann begleitete, der war eher ein Tiger.

Und ich dachte, ich wäre nicht so ganz untrainiert…..

Insgesamt wird mein fleißiges Trainieren jetzt auch optisch belohnt.

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Dieser Ring passte vor zwei Wochen noch nicht!!!!!!

Nun zur Bewertung dieser Woche:

Trainingseinheiten: 4   20160606_145403

Spaßfaktor: Muskelkater verdarb diesen. 20160606_145322

 

Motivation: Könnte nicht besser sein. 20160606_14540320160606_145403

 

 

Mein Thema dieser Woche:

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Klatsch und Tratsch

 

Natürlich beobachte ich  nur dezent. Aber ich kann es mir nicht verkneifen, da ich zu neugierig bin.

Die Ecke, in der die „Pumper“ trainieren ist besonders spannend. Ich habe echt nicht gewußt, wie akrobatisch das Ganze ist. Während ich gemütlich auf meinem Crosstrainer vor mich hin crosse, hängen einige von ihnen an Geräten, die hoch in der Luft sind. Sie ziehen sich hoch…..sie haben Gewichte, sie machen unsägliches…..das fordert meinen ganzen Respekt ab. Das hätte ich mir vor ein paar Wochen nicht gedacht, da ich leicht abfällig darüber urteilte, ohne zu wissen, was ein gepumpter Körper für Arbeit macht.

 

Dann es gibt es sie, die Spezies, die ich nur in Urlaubsgegenden vermutete: Die Handtuchwerfer. Auch sie besuchen das Fitness-Studio. Echt! Sie machen eine Übung, stehen zu ihrer Pause zwischen diesen auf, lassen ihr Handtuch zurück,  schlendern zu Kumpels und reden mit denen. Irgendwann kehren sie dann zu ihrem Gerät zurück.

Die Spezies, die während ihres Ausdauertrainings liest, forderte meine ganze Aufmerksamkeit. Ich werde das auch ausprobieren. Mich aufs Rad setzen und lesen……eine gute Idee wie ich finde. Diese Spezies wirkt so relaxt….ich finde das richtig gut.

Dann bin da noch ich. Eine ältere Frau mit runden Bauch und sichtlichem Ehrgeiz. Und Spaß. Ich habe mich total eingelebt, kann jetzt sogar ohne Trainingsplan meinen Gerätezirkel abschreiten, da ich endlich die Einstellungen, Anzahl der Übungen und Gewicht gemerkt habe. Also Gehirnjogging mache ich auch.

Es ist eine Kunst, auf ein Gerät zu warten, weil es besetzt ist, und nicht offensichtlich drängelnd hin zu starren. Man schlendert auf und ab….geht hier hin und dorthin und blickt immer mal kurz zum ersehnten Gerät.

Und es gibt Fitnessler, die das total gut beherrschen. Und wie angenehm das ist, durfte ich erfahren. Mir gegenüber saß ein junger Mann und blickte in die Welt hinein. Ich machte meine Übungen, und erst als ich ging, bemerkte ich, dass er auf mein Gerät gewartet hatte. Soviel diskreten Umgang miteinander habe ich niemals erwartet, wenn ich an Fitness-Studios dachte.

In den Kursen sind die Frauen, die oft da sind, zu Neulingen wirklich nett und motivierend. Eine Ausnahme erlebte ich und habe sie in meiner Geschichte über Hilde im Sportstudio verwurstet!

Der eigentliche soziale Kontakt findet in der Umkleidekabine statt. Spontan. Nach den Kursen ist das richtig schön, der Frauenklatsch.

Heute geht es mir gesundheitlich besser, ich freue mich auf einen entspannten Gerätezirkel und freue mich wirklich, mich vor 5 Wochen auf dieses Abenteuer eingelassen zu haben.


31 Gedanken zu “Woche 52 Projekt….5. Woche

  1. Yay, siehste mal, wie schnell das geht. Die Handtuchwerfer habe ich ja gefressen, ich entferne solche Handtücher unter Umständen auch eigenmächtig. Wer so respektlos ist, sollte nicht damit rechnen, respektvoller behandelt zu werden. Und bei meinem heutigen Beitrag (der um 16 Uhr kommt, weil ich ein verdammtes Gewohnheitstier bin) habe ich an dich gedacht. 🙂

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      1. Ich war auch eher die Handtuchwegräumerin…mit bezaubernd hilfsbedürftig und schwach kommste da nicht weiter 😝😜😂 kann ja jeder komm’n…..pffffffff…… 💃🏻

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      2. Ja, probier mal…..so mit zwei Fingern anheben….und SCHWUPPS….schon hast Du freie Bahn 😜

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      1. Och…..Selfie…..ichsachnur SELFIE! ( pfeifend inner Gegend rumguck )

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  2. Am tollsten finde ich, (ich bin in einem reinen Frauenfitnessstudio) die Damen, die auf den Geräten hocken, 1 oder 2 mal kurz was bewegen und dann sitzen und ratschen und ratschen und ratschen, in einer Lautstärke, dass ich trotz Kopfhörer alles mitbekomme.Meistens sprechen sie über Kochrezepte und manchmal auch über andere Frauen , die dann aber nicht da sind. Wie kriege ich die von dem Gerät runter, wenn ich da rauf will? 😉 Freundlich sagen: Da hinten gibts ne Sitzecke? Oder auf der anderen Strassenseite ist ein nettes Cafe. Da hört auch nicht jeder zu. 😉 ich überlege noch! Kat.

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      1. dann gibts ein HandtuchBattle, klasse Vorstellung! Wenn sich die Damen gegenseitig die trocknen Handtücher um die Ohren werfen. Denn nassgeschwitzt sind die ja nicht. Kat.

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  3. Ist doch einfach herrlich. Hat mich heute an die Autoradiosendung erinnert, wo jemand interviewt wurde, der an so einer neuen TV:Konzept. Über Facebook beworben, ( so ungefähr dicke Männer gesucht die sportlich fit werden wollen) Bis dahin war das Konzept nicht klar, und nun trainieren die fünf für einen Cross-Marathon. Da musst ich doch mal schmunzeln. Weiterhin viel Spaß im Fitnessstudio

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